Private Equity gilt als anspruchsvolle Anlageklasse. Wegen der vielfältigen ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen sind spezielles Branchen-Knowhow, intensives Marktresearch sowie fundiertes Trendscouting unabdingbar.
Wissenswertes dazu laufend hier:
Anlageklasse Private Equity – in „Chancenfabriken“ investieren
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Private Equity zunächst nichts anderes als außerbörsliches Eigenkapital. Es handelt sich also um eine Form von Beteiligungskapital, welches über einen begrenzten Zeitraum in nicht börsennotierten Unternehmen angelegt wird.
Private Equity als Kapitalbeteiligung blickt in Europa auf eine lange Tradition zurück. Bereits seit der Entwicklung des Frühkapitalismus im Spätmittelalter investieren wohlhabende Privat- und Kaufleute in vielversprechende Unternehmen. Dies war ein wichtiger Treiber für unternehmerische sowie gesellschaftliche Entwicklungen – und ist es auch heute noch.
Auch wenn sich das Verständnis dieser speziellen Beteiligungsform und ihres Managements verändert hat, so bleibt der Gedanke dahinter doch gleich: die Bereitschaft, mit Kapital außerbörslich in neue Geschäftsmodelle zu investieren, eröffnet Renditechancen für private Anleger wie auch Investoren. Zugleich unterstützen sie innovative Geschäftsideen sowie besondere unternehmerische Leistungen. Dies führt gerade in Zeiten der Niedrigzinsen zu wachsender Nachfrage. Diese Entwicklung zeigen auch die Erkenntnisse aus dem Wealthcap Research
Prinzipiell gibt es verschiedene Private-Equity-Segmente im Unternehmenslebenszyklus:
- Venture Capital: Beteiligung an innovativen, jungen Unternehmen, die in der Regel noch in der Erforschung bzw. Entwicklung eines Produktes stecken.
- Mezzanine: Beteiligung an Firmen in der Wachstumsphase, die vorwiegend das Ziel verfolgen, durch die Bereitstellung von Hybridkapital ihr bestehendes Geschäftsmodell zu erweitern.
- Buyout: Mehrheitsbeteiligung an und kontrollierter Einfluss auf etablierte, bewertbare Unternehmen mit einem positiven Cashflow und konstant guten operativen Ergebnissen – hierbei liegt der Fokus auf nachhaltigem Wachstum.
Doch was gilt es bezüglich dieser Anlageklasse zu beachten? Wie erhält man Zugang zu chancenorientierten Beteiligungen? Und welche Möglichkeiten haben Anleger bereits mit kleineren Investitionsvolumen? Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Private Equity finden Sie nachfolgend für Sie zusammengestellt.
Stabilisierender Effekt in der Niedrigzinsphase
Generell lässt sich sagen, dass Investoren mit Investments in reale Werte (Sachwerte) wie Immobilien, Infrastruktur oder Private Equity ihr Portfolio von der Zinspolitik der EZB etwas entkoppeln und den Realwertverlust möglicherweise begrenzen können. Zudem können alternative Investments auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase mit ansprechenden Renditen und regelmäßigen Ausschüttungen bei Inkaufnahme entsprechender Risiken punkten.
Zudem kann eine Beimischung von Sachwerten, wie beispielsweise Private Equity, zu einem ausbalancierten, chancenorientierten Portfolio beitragen. Denn zum einen zeigen sie eine weitgehende Unabhängigkeit vom jeweiligen makroökonomischen Umfeld und zum anderen haben sie in der Regel eine vergleichsweise geringere Korrelation mit den Kapitalmärkten.
Viele institutionelle Investoren handeln bereits, schichten ihre Portfolios um und investieren in Sachwertanlagen. Je nach Zusammensetzung des Portfolios, der Anlagebedingungen und Erfahrungen können Investoren entscheiden:
- wie sie in Sachwerte investieren: direkt oder über Fonds oder Mandate
- welche Anlagestrategie sie verfolgen: Wertstabilität, -entwicklung oder -steigerung
- welche Anlageklassen (Immobilien, Private Equity etc.) in ihr Portfolio passen
Ausschlaggebend dabei ist der Zugang, die eigene Erfahrung oder aber das Know-how des Asset- und Investmentpartners.
Erfahrung und Zugang zur Anlageklasse Private Equity
Für zukunftsstarke Private-Equity-Beteiligungen kommt es auf ein fundiertes eigenes Know-how oder das eines Partners an. Darüber hinaus sind ein Gespür für erfolgversprechende Konzepte, ein gutes Branchen- und Industrie-Netzwerk sowie hohe Investitionssummen im 6-stelligen Bereich erforderlich.
Zielfondsinvestments über einen Real Asset und Investment-Manager wie Wealthcap bieten einfachen Einstieg in die mittlerweile limitierten Zielfondsinvestments – somit können private Anleger bereits ab einer Anlagesumme von 20.000 Euro und institutionelle Anleger bereits ab 1 Million Euro in Private Equity investieren.
Bereits 1998 lancierte Wealthcap die erste außerbörsliche Unternehmensbeteiligung für Privatanleger in Deutschland. Der erfahrene Real Asset und Investmentmanager bietet Wertsteigerungsstrategien durch internationale Dachfonds-Konzepte. Diese Zielfondsinvestments sind breit gestreut, indem sie in verschiedene Zielfonds diverser Gesellschaften aus unterschiedlichen Branchen und Ländern investieren. Geeignet sind sie für chancenorientierte Investoren mit Wertsteigerungsstrategie.
Zukunftsorientiert investieren mit ausgewählten Zielfondsinvestments
Der Investitionsfokus der Zielfondsinvestments von Wealthcap liegt auf Zielfonds, die mit Mehrheitsbeteiligungen an etablierten europäischen Unternehmen im Rahmen einer Buyout-Strategie erworben werden.
Durch langjährige Expertise, umfangreiches Know-how und eine klar definierte, transparente Wachstumsstrategie werden die Beteiligungen durch die Zielfonds zukunftsorientiert weiterentwickelt – in der Regel mit dem Ziel des Verkaufs binnen drei bis sechs Jahren ab Investitionszeitpunkt.
Wealthcap unterstützt als Real Asset und Investmentmanager Investoren mit seiner 35-jährigen Erfahrung durch:
- Festlegung des Anlageuniversums
- Auswahl renommierter Zielfondsmanager
- Selektion von Zielfonds mit einer Risikostreuung auf verschiedenen Ebenen: Branchen, Länder und Auflagejahre
Breite Streuung für Ihr Portfolio
Die für Investoren wichtige Risikostreuung findet bei den Wealthcap-Zielfondsinvestments auf mehreren Ebenen statt: Zum einen wird eine Vielzahl attraktiver Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Ländern zu ebenfalls unterschiedlichen Zeitpunkten erworben. Zum anderen sorgt die Kombination aus Zielfonds unterschiedlicher Auflagejahre für eine zusätzliche Diversifikation über verschiedene Investitionszeitpunkte sowie Marktphasen. Das kann das Risiko tendenziell verringern und die Rendite des Portfolios zusätzlich stabilisieren.
Immer up to date – mit dem Research-Blog von Wealthcap
Durch regelmäßiges Trend- und Marktresearch sowie aktuelle Studien und Analysen stellt Wealthcap Ihnen umfangreiche und zuverlässige Informationen rund um das Thema Real Assets und Private Equity zur Verfügung. In unserer Mediathek finden Sie eine Vielzahl informative Publikationen, Filme und Podcasts. Auch persönlich können Sie mit den Experten von Wealthcap in Austausch treten. Hierfür nutzen Sie einfach das Kontaktformular.