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Ar­ti­kel • 2020-12-11

Future Of­fice

So er­ken­nen In­ves­to­ren Bü­ro­la­gen mit Perspektive

Wealth­cap hat mit ex­ter­nen sowie mit ei­ge­nen Ex­per­ten 94 Teil­märk­te in den sie­ben A-Städ­ten ana­ly­siert und die Stu­die „Future Of­fice – Bü­ro­la­gen mit Perspektive“ her­aus­ge­ge­ben. Le­sen Sie, wie Sie Bü­ro­la­gen mit Perspektive er­ken­nen kön­nen.

Le­se­zeit: 8 Mi­nu­ten
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Un­ter­schied­li­che in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ver­fol­gen un­ter­schied­li­che An­la­ge­zie­le und Stra­te­gien. Eben­so he­te­ro­gen sind die Bü­ro­teil­märk­te in den sie­ben deut­schen A-Städ­ten. Wealth­cap hat ge­mein­sam mit namhaften Ex­per­ten, dar­un­ter Pro­fes­sor Dr. Cars­ten Laus­berg von der HfWU Nür­tin­gen-Geis­lin­gen, Pro­fes­sor Dr. Tho­mas Bey­er­le von Catel­la und Sven Cars­ten­sen von Bul­wi­en­ge­sa, ein neu­ar­ti­ges Bü­ro­la­ge-Scoring ent­wi­ckelt. In­ves­to­ren er­laubt es die Zu­sam­men­stel­lung ei­nes di­ver­si­fi­zier­ten Port­fo­li­os, wel­ches den je­wei­li­gen An­la­ge­prä­fe­ren­zen best­mög­lich ent­spricht.

Als Bü­ro­spit­zen­la­ge gilt in den meis­ten gro­ßen Städ­ten der In­nen­stadt­be­reich: Dort sind die Mie­ten am höchs­ten und der Leer­stand am ge­rings­ten. Dies er­scheint bes­tens ge­eig­net für kon­ser­va­tiv und lang­fris­tig ori­en­tier­te In­ves­to­ren, die die hö­he­ren Prei­se und ge­rin­ge­ren An­kaufs­ren­di­ten zu ak­zep­tie­ren be­reit sind.

„Doch nicht für jede An­la­ge­stra­te­gie muss dies die rich­ti­ge Lage sein“, sagt Se­bas­ti­an Zeh­rer, Lei­ter Re­se­arch bei Wealth­cap. „Wir ha­ben des­halb ein Bü­ro­la­ge-Scoring ent­wi­ckelt, das die re­le­van­ten Stand­ort- und La­ge­kri­te­ri­en quan­ti­fi­ziert, aus der In­ves­to­ren­per­spek­ti­ve be­ur­teilt und schließ­lich ver­schie­de­nen An­la­ge­stra­te­gien zu­ord­net.“ Bei­spiels­wei­se kann es für In­ves­to­ren mit ei­ner mo­de­ra­ten Ri­si­ko­be­reit­schaft at­trak­tiv sein, in ei­ner pe­ri­phe­ren Po­ten­zi­al­la­ge zu investieren. Zu­dem ist in den Spit­zen­la­gen der ver­dich­te­ten In­nen­städ­te die Pipe­line neu­er Projekt­entwicklungen na­tur­ge­mäß be­grenzt. Be­stimm­te Min­dest­an­for­de­run­gen an die Lage soll­ten je­doch im­mer er­füllt sein.

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Future Of­fice - Bü­ro­la­gen mit Perspektive

In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Me­tho­den- und Scor­ing­ex­per­ten Prof. Dr. Cars­ten Laus­berg von der Uni­ver­si­tät Nür­tin­gen-Geis­lin­gen und mit Un­ter­stüt­zung aus­ge­wie­se­ner Ex­per­ten für deut­sche Büro­immobilien ge­lang auf Ba­sis der Markt­zah­len von bul­wi­en­ge­sa das am wei­tes­ten ent­wi­ckel­te Wealth­cap Scoring. Es bil­det den Kern der vor­lie­gen­den Wealth­cap Stu­die „Future Of­fice –Bü­ro­la­gen mit Perspektive“ mit dem spe­zi­ell ent­wi­ckel­ten Wealth­cap Scoring.

In­nen­stadt- und Rand­la­gen ha­ben auch aus In­ves­to­ren­sicht ihre spe­zi­fi­schen Vor- und Nach­tei­le und soll­ten des­halb nicht über ei­nen Kamm ge­scho­ren wer­den. „Statt­des­sen wol­len wir mit unserer neu­en Stu­die ‚Future Of­fice – Bü­ro­la­gen mit Perspektive‘ pra­xis­nah die ver­schie­de­nen Prio­ri­tä­ten un­ter­schied­li­cher An­le­ger­grup­pen wi­der­spie­geln“, er­läu­tert Zeh­rer.

Für die Scoring-Stu­die wur­den die re­le­van­ten Ein­fluss­kri­te­ri­en al­ler 94 Bü­ro­teil­märk­te in den deut­schen Top-7-Städ­ten auf Ba­sis der RI­WIS-Da­ten­bank von bul­wi­en­ge­sa er­ho­ben. Ne­ben den rein sta­ti­schen Da­ten wur­de da­bei ein be­son­de­res Au­gen­merk auf die Dy­na­mik und als Ri­si­ko­in­di­ka­tor auch auf die Vo­la­ti­li­tät der Ent­wick­lun­gen ge­legt. „Die Me­tho­dik macht die Stu­die und das ihr zu­grun­de lie­gen­de Scoring-Ver­fah­ren bis­lang ein­zig­ar­tig un­ter Bü­ro­la­ge­ana­ly­sen in Deutsch­land“, sagt Zeh­rer. Kern­stück sind de­tail­lier­te Score­cards für jede ein­zel­ne der 94 Bü­ro­mi­kro­la­gen, die auch on­line und in­ter­ak­tiv ab­ruf- und ver­gleich­bar sind.

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Wealth­cap Score­card

Mit der in­ter­ak­ti­ven Wealth­cap Score­card iden­ti­fi­zie­ren Sie mit nur ei­nem Klick die Stär­ken und Schwä­chen von 94 Teil­märk­ten an den deut­schen Top 7-Bü­ro­stand­or­ten.

In der Stu­die wer­den ex­em­pla­risch fünf Bü­ro­mi­kro­la­gen in Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Köln und Frank­furt am Main ana­ly­siert und nä­her vor­ge­stellt. Um die Er­geb­nis­se bes­ser ein­zu­ord­nen, wur­den zu­dem Ge­sprächs­part­ner mit be­son­de­rer Ex­per­ti­se zur je­wei­li­gen Lage be­fragt. „Da­durch konn­ten wir wert­vol­le und de­tail­lier­te Ein­bli­cke ge­win­nen, die wir suk­zes­si­ve und er­gän­zend zur Stu­die in aus­führ­li­chen In­ter­views mit den Le­sern der Wealth­cap Ex­per­ti­se tei­len wer­den“, er­gänzt Se­bas­ti­an Zeh­rer.

„Aus­ge­rech­net in Zei­ten von COVID-19, de­ren dau­er­haf­te Aus­wir­kun­gen wir noch im­mer nicht im De­tail ken­nen, eine solch lang­fris­ti­ge Stu­die al­ler Bü­ro­teil­märk­te der deut­schen Top-7-Städ­te zu ver­öf­fent­lich­ten, mag auf den ers­ten Blick ein über­ra­schen­des Ti­ming sein. Wir sind je­doch über­zeugt, dass ge­ra­de jetzt eine fun­da­men­ta­le Ana­ly­se hand­ver­le­se­ner In­di­ka­to­ren für In­ves­to­ren re­le­van­ter denn je ist“, er­gänzt Achim von der Lahr, Ge­schäfts­füh­rer von Wealth­cap.

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